Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine begriffliche Definition von "Jugend" fallt schwer. "So wie der Forster, der Jager, der Sonntagsspazierganger und der Soldat denselben Wald unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachten, genau so wird das, was man gemeinhin als Jugend bezeichnet," unterschiedlich interpretiert. Es gibt weder in der Alltagssprache noch in der Fachsprache der Soziologie, der Psychologie, der Padagogik etc. nur einen Bedeutungsinhalt des Begriffs Jugend. Trotz allem mochte ich mit meiner Seminararbeit eine Antwort auf die Frage: "Was ist Jugend?" geben; dabei beschranke ich mich auf die soziologische und rechtliche Sichtweise; zugleich betrachte ich die Geschichte der Jugend. Insbesondere die historische Betrachtungsweise soll die Voraussetzungen zu einer angemessenen Interpretation "der Jugend" schaffen und damit auch zur Losung heutiger Probleme im Umgang mit Jugendlichen beitragen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1, Technische Universitt Dresden (Institut fr Musikwissenschaft), Veranstaltung: Bla Bartk, der Komponist als Musikethnologe, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das "Viola concerto" gilt als Bartks letztes Werk und es gelang ihm nicht, diese Auftragsarbeit vor seinem Tode zu vollenden. Bartks Schler Tibor Searly schrieb eine vervollstndigte Fassung des Werkes, die allerdings uerst umstritten ist, vor allem, weil das zu Grunde liegende Originalmanuskript bis zum Tode Searlys spurlos verschwunden war und heute groe Probleme mit den Urheberrechten auftreten. Diese Arbeit widmet sich nun der Entstehungsgeschichte, sowie ein musiktheoretischen Formanalyse dieses viel diskutierten und virtuos anspruchsvollem Viola-Konzertes und wagt einen kurzen Ausblick auf in neuerer Zeit entstandender Vervollstndigungen jeseits Searlys.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,5, Universit du Luxembourg, Veranstaltung: Alte Welt - neue Welt. Zur Globalgeschichte im 18. Jahrhundert, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen Kulturen gibt es Epochen der Aufklrung. Es sind Epochen, in denen sich der Mensch selbst neu entdeckt. So entsteht ein neues Verhltnis, nicht nur des Menschen zu sich selbst, sondern auch zu Gott und der Welt. Der Mensch entdeckt, dass er eine Verantwortung trgt. Er ist nun selbst verantwortlich fr Erkennen, Handeln und Politik. Die Aufklrung bereitet sich schnell aus, erfasst nach und nach alle Bereiche der Kultur und ist im 18. Jahrhundert in ganz Europa verbreitet. Das Zeitalter der Aufklrung fand besonders in Frankreich, England und Deutschland statt. Die Wurzeln der Aufklrung liegen im Zeitalter von Humanismus, Renaissance und Reformation. Philosophen wie Thomas Hobbes (1588-1679), Ren Descartes (1596-1650), Baruch de Spinoza (1632-1677) und John Locke (1632-1704) gelten als Vordenker der Aufklrung. Auch der Knigsberger Philosoph Immanuel Kant (1724-1804) befasste sich mit der Philosophie der Aufklrung. Er tat dies besonders in seinem Aufsatz "Beantwortung der Frage: Was ist Aufklrung?," welcher in der Dezember Nummer der "Berlinischen Monatsschrift" 1784 erschien. Kant gilt als einer der wichtigsten Denker der Aufklrung in Deutschland. Er hatte starken Einfluss auf die Philosophie der Aufklrung. Er stellte fast alle Themen der Philosophie auf eine neue Grundlage und gab ihr eine weltbrgerliche, kosmopolitische Perspektive. Diese Arbeit soll die Auffassung Kants bezglich der Aufklrung genauer analysieren. Was ist Aufklrung? Was verstand Kant unter der Aufklrung? Wie kommt die Aufklrung zustande? Um eine Antwort auf diese Fragen zu finden, befasst sich diese Arbeit besonders mit dem bereits erwhnten Aufsatz Kants "Beantwortung der Frage: Was ist Aufk
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 3,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Gottlob Frege Der Gedanke," Sprache: Deutsch, Abstract: Gottlob Frege hat 1918 in der Zeitschrift Beitrage zur Philosophie des Deutschen Idealismus unter der Uberschrift Logische Untersuchungen den Aufsatz Der Gedanke veroffentlicht. Der Gedanke bildet die ersten von drei Abhandlungen, die sich mit einer philosophischen Begrundung der Logik, auseinandersetzt. Weitere Aufsatzen zu diesen Thema sollten folgen, so dass letztendlich ein logisches Lehrbuch entstehen sollte. Jedoch konnte die Arbeit aufgrund des Todes von Frege 1925 nicht mehr vollendet werden, so dass uns heute, nur diese drei Aufsatze vollstandig und noch ein vierter fragmentarisch, erhalten geblieben sind. Im Folgenden mochte ich mich mit Gottlob Freges Hinwendung zu diesen drei Logischen Untersuchungen befassen. Es soll dabei aufgezeigt werden, von welcher philosophischen Position Frege ausgegangen ist und wie er zu den logischen Aufsatzen gekommen ist. Im Anschluss an soll dann Der Gedanke im Zentrum meiner Analyse stehen. Ich werde mich mit den zentralen Begriffen Freges auseinandersetzen. Im Fokus der Betrachtungen sollen, die Aufgabe der Logik, der Wahrheitsbegriff, der Behauptungssatz als die Quelle des Gedankens und schliesslich der Gedanke als Sinn eines Satzes stehen. Die anderen zwei Aufsatze, Die Verneinung und Gedankengefuge sollen hier nicht naher betrachtet werden, da es den Rahmen der Analyse sprengen wurde. Was die Textgrundlage fur Aufsatz Der Gedanke betrifft, verwende ich den von Ignacio Angelelli herausgegeben Sammelband Gottlob Frege kleine Schriften."