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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,5, Universit du Luxembourg, Veranstaltung: Alte Welt - neue Welt. Zur Globalgeschichte im 18. Jahrhundert, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen Kulturen gibt es Epochen der Aufklrung. Es sind Epochen, in denen sich der Mensch selbst neu entdeckt. So entsteht ein neues Verhltnis, nicht nur des Menschen zu sich selbst, sondern auch zu Gott und der Welt. Der Mensch entdeckt, dass er eine Verantwortung trgt. Er ist nun selbst verantwortlich fr Erkennen, Handeln und Politik. Die Aufklrung bereitet sich schnell aus, erfasst nach und nach alle Bereiche der Kultur und ist im 18. Jahrhundert in ganz Europa verbreitet. Das Zeitalter der Aufklrung fand besonders in Frankreich, England und Deutschland statt. Die Wurzeln der Aufklrung liegen im Zeitalter von Humanismus, Renaissance und Reformation. Philosophen wie Thomas Hobbes (1588-1679), Ren Descartes (1596-1650), Baruch de Spinoza (1632-1677) und John Locke (1632-1704) gelten als Vordenker der Aufklrung. Auch der Knigsberger Philosoph Immanuel Kant (1724-1804) befasste sich mit der Philosophie der Aufklrung. Er tat dies besonders in seinem Aufsatz "Beantwortung der Frage: Was ist Aufklrung?," welcher in der Dezember Nummer der "Berlinischen Monatsschrift" 1784 erschien. Kant gilt als einer der wichtigsten Denker der Aufklrung in Deutschland. Er hatte starken Einfluss auf die Philosophie der Aufklrung. Er stellte fast alle Themen der Philosophie auf eine neue Grundlage und gab ihr eine weltbrgerliche, kosmopolitische Perspektive. Diese Arbeit soll die Auffassung Kants bezglich der Aufklrung genauer analysieren. Was ist Aufklrung? Was verstand Kant unter der Aufklrung? Wie kommt die Aufklrung zustande? Um eine Antwort auf diese Fragen zu finden, befasst sich diese Arbeit besonders mit dem bereits erwhnten Aufsatz Kants "Beantwortung der Frage: Was ist Aufk
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 3,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Gottlob Frege Der Gedanke," Sprache: Deutsch, Abstract: Gottlob Frege hat 1918 in der Zeitschrift Beitrage zur Philosophie des Deutschen Idealismus unter der Uberschrift Logische Untersuchungen den Aufsatz Der Gedanke veroffentlicht. Der Gedanke bildet die ersten von drei Abhandlungen, die sich mit einer philosophischen Begrundung der Logik, auseinandersetzt. Weitere Aufsatzen zu diesen Thema sollten folgen, so dass letztendlich ein logisches Lehrbuch entstehen sollte. Jedoch konnte die Arbeit aufgrund des Todes von Frege 1925 nicht mehr vollendet werden, so dass uns heute, nur diese drei Aufsatze vollstandig und noch ein vierter fragmentarisch, erhalten geblieben sind. Im Folgenden mochte ich mich mit Gottlob Freges Hinwendung zu diesen drei Logischen Untersuchungen befassen. Es soll dabei aufgezeigt werden, von welcher philosophischen Position Frege ausgegangen ist und wie er zu den logischen Aufsatzen gekommen ist. Im Anschluss an soll dann Der Gedanke im Zentrum meiner Analyse stehen. Ich werde mich mit den zentralen Begriffen Freges auseinandersetzen. Im Fokus der Betrachtungen sollen, die Aufgabe der Logik, der Wahrheitsbegriff, der Behauptungssatz als die Quelle des Gedankens und schliesslich der Gedanke als Sinn eines Satzes stehen. Die anderen zwei Aufsatze, Die Verneinung und Gedankengefuge sollen hier nicht naher betrachtet werden, da es den Rahmen der Analyse sprengen wurde. Was die Textgrundlage fur Aufsatz Der Gedanke betrifft, verwende ich den von Ignacio Angelelli herausgegeben Sammelband Gottlob Frege kleine Schriften."